Dienstag, 21. Februar 2012

2. Einleitungstag vorbei!

Nun neigt sich der zweite Einleitungstag dem Ende entgegen.

Was soll ich sagen. Obwohl ich heute in der Früh 40 Minuten gejoggt bin, hatte ich bis um 12 Uhr kaum Hunger. Lust auf Kaffee und Brötchen schon, aber keinen wirklichen Hunger. Das kommt alles vom Gaumen aus, aber nicht vom Körper. Das ist echt interessant. Sobald ich nur einen einzigen Schluck Wasser trinke ist es fast vorbei mit den Gelüsten. Ich habe dann ein paar Minitomaten gegessen, um einen anderen Geschmack zu bekommen.

Erst so gegen Mittag wollte ich dann was essen. Da habe ich dann eine Schüssel Weißkohlsalat gegessen. Und später dann eine Kiwi, 2 Orangen, 2 Äpfel, 100g Nüsse, 10 Datteln und 250g von diesen kleinen Tomaten. Also, über den Tag verteilt, nicht alles auf einmal :DD




Grad eben komme ich vom Schwimmen. 2.500 Meter Freistil. Falls ich also noch Hunger bekomme, werde ich wohl noch was von dem Weißkohl essen. Das ist so ein Spitzkohl. Der ist total zart. Schmeckt fein geraspelt total lecker.

Ach noch was. Zur Müdigkeit. Auch heute,.. selbst nach dem Essen. Absolut keine Müdigkeit, wie ich das sonst so kenne nach dem Essen. Ich weiß ja nicht wie es euch so geht. Aber gerade nach einem  1- 2 Tassen Kaffe und 2-3 Semmeln-Frühstück, hätte ich mich eine Stunde später zum Pennen hinlegen können . Ebenso nach dem Mittagessen. Vor allem wenn man sich noch was "Leckeres" hinterherschiebt.

Das Einzige was man als "unangenehm" bezeichnen kann, ist teilweise der Kopf. Keine Kopfschmerzen sondern irgendwie so, als wenn man am Vorabend Bier und Wein durcheinander getrunken hat. Nicht den ganzen Tag, aber stellenweise. Aber wenn man dann was trinkt, geht es meist schnell weg. Durst habe ich eh wenig. Und ich bezweifle auch die Theorien, dass man  2-3 Liter Wasser am Tag trinken sollte. Das halte ich für ein totales Gerücht, dass das wirklich gut und gesund ist. Aber ich will mich da auch nicht streiten. Muss jeder selber wissen. Ich finde das aber total unnatürlich. Und Wasser aus Früchten, ist von der Qualität her, sowieso durch nichts zu ersetzen. Denn da sind meines Wissens nach Mineralien drin, die man auch verwerten kann. Mineralwasser ist voll was für´n Arsch, weil die Mineralien für den Körper nicht bioverfügbar sind.

Das ist bei Früchten anders.

Pflanzen geben an ihren Wurzeln Huminsäuren ab, um die im Boden vorhandenen anorganische Mineralsalze in Lösung nehmen und aufnehmen zu können. Bei diesem Vorgang entstehen zum Beispiel aus dem als Kalk bekannten anorganischen Mineralsalz Kalziumkarbonat organische Salze. Im weiteren Verlauf können aus diesen in der Pflanze das Kalziumion herausgelöst und in einen Ring aus Aminosäuren eingebaut werden. Kalzium liegt dann als sogenanntes Chelat, als organisch gebundenes Mineral vor. In dieser Form ist es für den Körper wesentlich leichter aufnehmbar. Zudem hinterlassen organisch gebundene Mineralien im menschlichen Stoffwechsel keine anorganische Abfallprodukte wie Karbonat- oder Sulfatgruppen, da sie komplett in den Stoffwechsel integriert werden können. Unnütze Karbonat- und Sulfatgruppen müssen über die Nieren ausgeschieden werden. Sind diese dazu nicht im ausreichenden Maße in der Lage, werden die Stoffe z.B. in der Grundsubstanz (Bindegewebe) oder als Arterienverkalkung abgelagert. Auch die Gefahr von Nierengries oder Nierenstein ist dadurch erhöht. Die Versorgung mit organisch gebunden Mineralien auf pflanzlicher Kost ist für den Menschen daher die gesündeste Mineralquelle

Besonders schlimm ist es, wenn man "normales" Wasser zum Essen trinkt. Da im Essen gewöhnlich Öle und Fette sind, verklumpt das um so mehr. Deswegen sollte man zum Essen nix trinken :-), auch wenn man es anders gelernt hat, oder es so Sitte ist.

Das sind ebenfalls Gründe, warum ich auf Rohkost umsteigen möchte.

Bin mal gespannt was die Waage morgen sagt.


3 Kommentare:

  1. Gratuliere :)
    Ich hab heute durch die Zeitschrift Schrot&Korn ein Buch bekommen: http://www.keimling.de/.cms/32-1-365
    Ich musste dabei an deinen Blog denken. Da sind wahnsinnig tolle Rohkostrezepte drin, vielleicht wär das ja was für dich.
    Liebe Grüße,
    Nani

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  2. "Das Einzige was man als "unangenehm" bezeichnen kann, ist teilweise der Kopf. Keine Kopfschmerzen sondern irgendwie so, als wenn man am Vorabend Bier und Wein durcheinander getrunken hat. Nicht den ganzen Tag, aber stellenweise. Aber wenn man dann was trinkt, geht es meist schnell weg."

    Dann bist du dehydriert und solltest unbedingt etwas trinken (muss ja kein Mineral-Wasser sein, Saft geht auch).
    Alkohol entzieht dem Körper auch Wasser. Deshalb fühlt es sich auch so an, wie wenn man am Vorabend zuviel getrunken hat.

    Man soll ja 2-3 Liter Flüssigkeit, als Erwachsener, trinken. Isst man viel Obst und Gemüse, ist dort schon einiges an Wasser enthalten und man braucht nicht mehr so viel zu trinken.
    2-3 Liter ist nur ein Richtwert, wie man auch sagt ein Erwachsener braucht ca. 2000 kcal am Tag. Es hängt immer vom Menschen und der körperlichen Beschaffenheit (Alter, Geschlecht, Größe, Gewicht, Bewegung, usw.) ab, wie viel man letztlich benötigt.
    Am besten ist es, auf seinen Körper zu hören. Der weiß normalerweise, was man braucht!

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    1. Ob es der Reinigunsprozess ist, oder peng. Ich sage ja extra, dass das mit einem Schluck oder Glas Wasser weg geht. Ich habe das deswegen beschrieben, damit Leute, die das auch machen, wissen, dass sie nicht die Einzigen sind, denen es so gehen kann.

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