Was wäre wenn Du jetzt gerade auf dem Sterbebett liegen würdest und eine Autorität in einem weißen Kittel überbringt dir folgende Botschaft.
Autorität: "Meine Liebe, mein Lieber,.. es tut mir sehr Leid Dir mitteilen zu müssen, aber in 31 Tagen wirst Du tot sein, da Du unheilbar krank bist"
Was würdest Du bei diesem Satz empfinden? Was wäre Deine Reaktion? Egal wie reich oder arm Du bist,.. was würdest Du tun?
Würdest Du, sofern Dir am Leben etwas liegt natürlich, nicht alles tun, um wieder gesund zu werden,.. koste es was es wolle? Ist nicht gerade der Augenblick in dem man Verluste erleidet die Erkenntnis über das was man gehabt hat am größten? Bedauert man nicht da am meisten?
Hätte, wäre, wenn, aber, könnte, wollte usw.
Ich bin zum Glück im Mai letzten Jahres auf den Trichter gekommen, wieder Verantwortung für meinen eigenen Körper zu übernehmen. Ich selber bräuchte JETZT weder Heilfasten noch Rohkostfasten, da ich auch so bis zum Ende diesen Jahres mein perfektes Zielgewicht mit veganer Kochkost erreichen würde. Die Frage die sich mir dabei aber stellt ist folgende.
Wenn ich schon begriffen habe, dass jede Form der Kochkost, nur dazu da ist, um meinen Gaumen zu befriedigen, nicht aber um meinen Körper zu nähren, dann wäre ich doch dämlich, wenn ich das nicht dauerhaft umstellen würde. Und wenn ich darüber hinaus noch genügend Beispiele finden kann, wo jeder hauptberufliche Kritiker trotzdem einsehen muss, dass nur die Rohkost zu einem gesunden Leben und zur natürlicher Heilung beitragen kann, dann sollte man sich als denkender Mensch endlich dazu aufraffen, sein Leben neu zu überdenken und ins Handeln geraten.
Wo steht geschrieben, dass man mit 70 Jahren schon senil sein und ins Altersheim muss. Mimi Kirk, über 70 Jahre alt, beweist es allemal. Daher sollte man Rohkost nicht alleine als Mittel zum Zweck um kurzfristig Pfunde abzunehmen sehen, sondern als Mittel zum Zweck um fit und gesund zu leben.
Und wer sich überwiegend rohköstlich ernährt, kann dann ab und zu immer noch mit Genuss sein Lieblingsgericht essen.
"Aber wie oft isst man was, nur um satt zu werden"?
Ist es nicht genialer, wenn man sein alltägliches "Essen" roh vollzieht, um dann seine ganz speziellen Lieblingsgerichte -zwar gekocht-, aber mit einer gewissen Besonderheit zu sich nimmt, sodass das Essen nicht des Essenwillen im Mittelpunkt steht, sondern der gesunden kontinuierlichen Nahrungsaufnahme, mit Verstand und Bewusstsein, und die "Ausrutscher" dann doppelt soviel Spaß machen und als reine Genussbefriedigung ohne schlechtes Gewissen munden können? Leider sieht es umgekehrt aus und die bewussten gesunden Momente sind die Ausnahmen und das ungesunde, krank- und dickmachende ist die Regel. Nun denn...
Wie bei allen Dingen auf meinem Blog will ich niemanden mit irgendwas bekehren. Aber wenn nicht jetzt, wann dann?