Samstag, 18. Februar 2012

Kindersklaven für Schokolade

Kindersklaven und Ausbeutung

Wie ich gestern auf dem Blog Laubfesser hier gelesen habe http://www.laubfresser.de/2012/02/kindersklaven-auch-fur-vegane.html
ist es eine unvorstellbare Grausamkeit, mit der Kinder für große Konzerne auf Kakaoplantagen ausgebeutet und versklavt werden.


Der Journalist und Autor Miki Mistrani hat darüber eine Dokumentation mit dem Titel "Schmutzige Schokolade" erstellt.

Das betrifft unter anderem auch vegane Schokolade. In diesem Zusammenhang ist es schon merkwürdig, da ich erst gestern den Post zu Chocoreale veröffentlich habe.

Chocoreale verweigert Auskünfte.        Siehe Link hier

Zuerst war mein Gedanke, dass ich den Post von gestern wieder lösche. Jedoch der zweite Gedanke ist folgender.
Lieber zeige ich durch diesen jetzigen Post hier auf, dass an Schokolade sehr sehr viel Leid hängt und gebe jedem Schokoladenkonsumenten hiermit die Möglichkeit selber zu entscheiden, wo und wie er seine Schokolade einkauft. Es gibt ja auch Schokolade aus Fairtrade.

Desweiteren ist eine vegane Schokolade im Vergleich mit einer unveganen Schokolade immer die bessere Alternative für die Tiere wegen der Milch. So kann letztendlich jeder für sich selbst entscheiden was er macht.

Ich fühle mich, wie öfter schon erwähnt, nicht berufen anderen Menschen vorzuschreiben was sie zu tun oder zu lassen haben, sondern ich möchte gerne mit meinen bescheidenen Mitteln Möglichkeiten aufzeigen.

In diesem Sinne,macht was draus!

3 Kommentare:

  1. Wer vegane Tafelsckokolade sucht: Bei Lidl gibt es die Marke "Fairglobe", deren Produkte alle das Fairtrade-Siegel tragen. Die Bitterschokolade ist vegan und die 1,30 € zahle ich gern. Das hält mich auch gleich davon ab, die ganze Tafel zu essen und Bauchschmerzen davon zu bekommen. ;)

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  2. Nach der Bitterschoki muss ich mal guggen, danke Florian für den Tipp. Ich fühl mich manchmal völlig verunsichert. Man kann ja fast nix mehr essen, wo nicht irgendein Mensch oder Tier für leiden oder Defizite hin nehmen musste. Kann man dem Fair Trade Siegel denn auch überhaupt noch trauen? Ich hab zwar noch von keinem Fairtrade-Skandal gehört, aber es gibt ja nix, was es nit gibt...Gruss Heike

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  3. Ich traue dem Siegel und denke, dass es allemal besser als die Schokolade ist, deren Herkunft man nicht kennt. Allerdings bin ich auch bei solchen Siegeln immer kritisch, weil auch für das Label Geld draufgeht und man selbst nie kontrollieren kann, wie gut die Standards kontrolliert werden und ob es eben nicht nur das gute Gewissen ist, das man bezahlt. Bei großen Marken/Labels droht diese Gefahr in der Regel ja umso mehr. Von der Schokolade die man hier in Deutschland so bekommt ist fair gehandelte aber sicher eine der am wenigsten beschmutzten. ;)
    Die Verunsicherung spüre ich nur gelegentlich wenn ich auswärts esse. In vielen Schnellrestaurants aber auch in Restaurants in die man am Abend geht werden Geschmacksverstärker u. ä. verwendet. Da ich aber zumindest bei dem zu Hause weiß was drin ist und wenn ich es mir leisten will/kann auch mal zu Bioprodukten greife, lasse ich mich nicht verrückt machen. Gefährlicher als durch die Stadt zu gehen ist es bestimmt nicht. ;)
    MfG Florian

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