Da ich immer wieder zu diesem Thema befragt werde, bzw. gefragt werde was ich so benutze, möchte ich euch heute etwas über vegane bzw. meine vegane und synthetikfreie Körper.-u. Wäschepflege mitteilen.
Dabei geht es natürlich nur um meinen aktuellen Kenntnisstand, der sich ständig erweitert. Auch hier gilt es. Tips, Rat.- bzw. Vorschläge sollen nur anregen und zum eigenen Handeln und Testen animieren. Ich übernehme für nichts die Verantwortung, sondern schildere nur meine eigenen Erfahrungen.
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Das zentrale und wichtigste Thema in diesem Zusammenhang ist erst mal das DEO.
Nicht nur das Deos bzw. deren Inhaltsstoffe sogar in der Muttermilch bei Frauen nachgewiesen werden können, haben die meisten Deos insgesamt eine negative Bilanz.

Auch lässt sich das Deo selbst von unter den Armen kaum abwaschen. Selbst mit einem Waschlappen und Kernseife, bleibt oft ein komischer Geruch unter den Armen, dass man fast schon gezwungen ist, schnell neu zu sprühen oder zu pinseln.
Von den wirklich giftigen Inhaltsstoffen will ich garnicht erst anfangen zu reden. Aber Parabene, Aluminium etc. lassen grüßen.
Es spielt dabei auch fast keine Rolle wie teuer oder billig ein Deo ist.
Und was das ganze noch toppt sind die Leute, die sich das Zeug unter die Arme sprühen, als gäbe es kein Morgen mehr!
Dann noch ein nicht passendes Parfum, oder etwas was sich für Parfum hält und der Tag kann beginnen. KOTZ, WÜRG!
Nun, was hat der gute Peter hier parat?
Etwas was so gut wie nix kostet und das genialste der Welt ist.
In der Natur kommt Natron oder Natriumhydrogencarbonat, auch Natriumbicarbonat, zwar vor, da es jedoch sehr stark verunreinigt ist, wird aus einer Natriumkarbonatlösung mit Kohlendioxid unter Kühlung das handelsübliche Natron hergestellt. Der ph-Wert von Natron liegt dabei oberhalb der Grenze von 7 (wie unser menschliches Blut – Säure-Basen-Haushalt). Das bedeutet, das Natron Säure neutralisiert. Das Anwendungsspektrum ist immens und kann bei Wikipedia oder im Beipackzettel nachgelesen werden.
Ich beschränke mich hier nur auf die Körperpflege und zwar als Eigenschaft des Deos.
Etwas von diesem Pulver in eine kleine Schüssel gegeben und mit feuchten Fingern aufgenommen und unter die Arme verteilt gibt eine Schutz von mindestens 12 Stunden. Kein unangenehmer Körpergeruch, keine Flecken an den Klamotten, auch keine Gerüche nach dem Waschen an den Klamotten. Selbst nach dem Duschen gibt es keinen Geruchsrückstand unter den Armen. So frei und frisch hat man selten gerochen.
Und das führt mich nun zu Punkt 2 meiner Körper- u. Wäschepflegeagenda.
Wäsche waschen Teil 1
Wäsche waschen Teil 1 funktioniert aber nur, wenn man kein übliches Deo benutzt!
Folgendes:
Wer weiß wie man Blutflecken aus zum Beispiel weiße T-Shirt´s herausbekommt? Wer es weiß, herzlichen Glückwunsch.
Mit ganz einfachem kalten Wasser verschwindet jeder Blutfleck wie von Zauberhand aus dem Gewebe. Warum ist das so? Weil mit warmen Wasser das Eiweiß im Blut gerinnt und man es dann kaum aus den Fasern herausbekommt.
So ähnlich muss es sich mit dem Schweiß verhalten, denn ich habe zufällig folgendes festgestellt.
Wenn man viel Sport treibt und einmal in der Woche Wäsche wäscht, stapelt sich natürlich auch die verschwitzte Sportwäsche.
Da mir der Geruch immer schon auf den Nerv ging -vor allem bei Rennradklamotten, die während einer 8 Stunden Tour mehrmals trocken und nass geschwitzt werden, viel mir ab dem Zeitpunkt auf, als ich selber aufgehört hatte ein übliches Deo zu nehmen, dass, wenn man die verschwitzten Klamotten einfach mit kaltem Wasser abwäscht, die Klamotten wie frisch gewaschen duften.
Das habe ich eher zufällig entdeckt.
Als ich nämlich von einer Radtour bei 28 Grad nach Hause gekommen bin, ging ich als erstes zum Wasserschlauch im Garten und duschte mich- vollständig bekleidet- komplett ab. Das war eine absolut herrliche Erfrischung. Dann hatte ich mein Trikot ausgezogen und zum Trocknen in die Sonne gelegt. Als ich es dann zur Schmutzwäsche legen wollte, habe ich festgestellt, dass das Trikot wie frisch gewaschen duftete.
Daher hier Waschtip Teil 1.
Allein um die Wäsche zu schonen, immer erst kalt vorwaschen. Wenn ich nach dem Joggen etc. nach Hause komme ist es bei mir schon Gewohnheit, meine Klamotten kalt auszuwaschen, auszuwringen und über eine Leine zu hängen. Auch nach 5 mal und mehr benutzen riechen die Shirt´s immer so frisch, wie frisch gewaschen. Seither habe ich selten mehr als 3 Shirt´s in Gebrauch!
Ihr seht wie zentral ein „richtiges“ Deo wirklich ist!
Kommen wir nun zurück zur Körperpflege.
Hier gibt es für mich nur eines.

Ich als Mann und in der Regel Nassrasierer nutze sie auch als perfekte Rasierseife, sowie zum Haare waschen. Wobei ich dazu sagen muss. Bei längerem Haar wird man wohl einen selbstgemachten Weichspüler aus Essig und Wasser benötigen, da die Haare nach dem Auswaschen gefühlsmässig aneinander bappen.
In diesem Falle kann man auf Ringana zurückgreifen. Ringana findet man mehrfach im Internet. Die stellen auch alles vegan usw. her,.. aber die sind nicht ganz billig. Aber wenn man eh z.B. nur das Shampoo nimmt, dann hält sich das ja insgesamt die Waage.
Nach dem Waschen kommt die Pflege.
Und auch hier komme ich zur Zeit an Kokosöl in Rohkostqualität nicht vorbei. Ich habe sonst immer Dr. Georg genommen, habe aber auch hier eine günstige Quelle gefunden. Hier bei Coco-Now hatte ich seinerzeit auch die jungen Kokosnüsse bestellt. Hier gibt es quasi ein Kilo Kokosöl zum Preis von 500g bei Dr. Georg!

Und gerade beim Thema Kokosöl gibt es jetzt etwas völlig geniales. Lippenpflege (sogar mit Sonnenschutz). Rohkost. Vegan. Ebenfalls ohne synthetische Zusätze.
Und nun zum Zähneputzen.

Wichtige Anmerkung: Wie ich eben erfahren habe, ist die Zahnpasta, die ich ab und zu noch genommen habe NICHT VEGAN. Das heisst,.. die gezeigte Tube wird die letzte gewesen sein. Ich bedanke mich bei der Bettina für diesen Hinweis.
Kommen wir nun zu Teil 2 Wäschepflege.
Waschnüsse!

Ich hoffe ich konnte hier einen kleinen Einblick und ein paar neue Anregungen geben.